Die drei Säulen des BGM
BGM ist die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse, um die Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsfördernd zu gestalten.[1] Sie sollen Beschäftigten der TU Clausthal im Ganzen gleichermaßen zugutekommen.
Die TU Clausthal versteht BGM als eine Querschnittsaufgabe durch alle Bereiche und Hierarchien der Universität, welche sowohl das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter:innen betrachtet, als auch das soziale Umfeld und die Kompetenzentwicklung jedes:r Einzelnen durch eine gesundheitsförderliche Hochschulkultur berücksichtigt.
Das BGM basiert auf drei Säulen: Gesetzlich vorgeschrieben sind der Arbeitsschutz und das Eingliederungsmanagement (BEM), welche an der TU Clausthal bereits seit langem etabliert sind. Freiwillig ist die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Mit einem ganzheitlichen BGM soll an der TU Clausthal sowohl BGF stärker in den Fokus gesetzt als auch die Verknüpfung mit den Säulen Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie des BEM hergestellt werden.
[1]Bernhard Badura; Wolfgang Ritter; Michael Scherf: Betriebliches Gesundheitsmanagement – ein Leitfaden für die Praxis